Kaum hängt der neue Prüfungsplan am schwarzen Brett, steigt bei vielen der Puls. Klassenarbeiten sorgen regelmäßig für Nervosität – egal ob in der Unter-, Mittel- oder Oberstufe. Doch wie gehen Schüler*innen eigentlich mit diesem Stress um?

Prüfungsangst – Wie sie entsteht

„Ich kann oft schlecht schlafen, wenn eine wichtige Arbeit ansteht“, erzählt ein Schüler aus der 9. Klasse. Vielen geht es ähnlich: Konzentrationsprobleme, Bauchschmerzen oder Angst vor dem Blackout sind keine Seltenheit. Besonders in Fächern, in denen der Druck hoch ist oder in denen man sich unsicher fühlt, ist der Stresspegel enorm.

Was tun gegen den Druck?

Lehrerinnen versuchen, den Druck zu nehmen, indem sie frühzeitig auf Prüfungen vorbereiten oder mit Lernplänen arbeiten. Trotzdem bleibt das Gefühl, „funktionieren“ zu müssen. Manche Schülerinnen suchen sich eigene Wege, um besser klarzukommen: Sport machen, Handy ausschalten, frühzeitig anfangen oder sich mit Freund*innen zum gemeinsamen Lernen verabreden.

Die Rolle der Eltern

Auch Eltern spielen eine Rolle. Wenn sie Verständnis zeigen und nicht zusätzlich Druck aufbauen, hilft das oft mehr, als ständiges Nachfragen oder Mahnen. Ein lockerer Umgang mit dem Thema Prüfungen und ein unterstützendes Umfeld können den Stress deutlich reduzieren.

Prüfungsstress als Teil des Lebens

Experten raten dazu, Prüfungsstress ernst zu nehmen – aber auch, ihn als Teil des Lernens zu verstehen. Denn wer lernt, mit Stress umzugehen, lernt gleichzeitig etwas fürs Leben.
Vielleicht wäre es an der Zeit, auch in der Schule offener über Prüfungsangst zu sprechen – und gemeinsam Wege zu finden, wie man damit besser umgehen kann.
Text von Paul mit Hilfe von ChatGPT.