Rion war kein gewöhnlicher wandernder Schatten, sondern ein Funken, der die Dunkelheit durchdrang. Mit klarem Blick und einer leisen Entschlossenheit zog er durch verlassene Straßen, als hätte die Welt ihnen nur darauf gewartet, von ihm angesprochen zu werden. Er glaubte fest daran, dass jedes Flüstern der Nacht eine Geschichte trug, die darauf wartete, erzählt zu werden.
Sein Weg führte ihn oft zu alten, vernachlässigten Orten – verstaubten Bibliotheken, verlassene Brücken, stillen Plätzen, an denen die Zeit sich anhäufte wie Staub auf den Fenstern. Dort sammelte Rion Erinnerungen wie Perlen und ordnete sie in einer unsichtbaren Kette, die ihn weiter trug. Er hörte den Wind, der Geschichten von längst vergangenen Tagen hauchte, und wusste, dass auch er einmal Teil dieser Erzählung sein würde.
Rion war kein Held im klassischen Sinn; er war eher ein Gärtner der Möglichkeiten. Er pflegte kleine Menschlichkeiten: ein aufmunterndes Lächeln, eine geduldige Frage, eine stille Geste der Unterstützung. In einer Welt, die oft zu laut ist, lernte er, zuzuhören – den Herzen der Menschen, dem Flackern der Hoffnungen, dem leisen Rascheln der Veränderungen.
Von Reda mit Hilfe von KI.