Die Mercedes-Benz E-Klasse der Baureihe 210, die im Mai 1995 vorgestellt wurde, markierte einen bedeutenden Schritt in der Entwicklung des Unternehmens. Mit ihrem markanten Design, das durch die charakteristischen “Vier-Augen”-Scheinwerfer geprägt ist, und einer Vielzahl technischer Neuerungen setzte sie neue Maßstäbe in der oberen Mittelklasse.

Design und Ausstattung

Stil des Vorgängers W124. Die Limousine präsentierte sich mit weicheren Linien und einem niedrigeren Luftwiderstandsbeiwert von cW=0,27, was zu einer verbesserten Kraftstoffeffizienz beitrug. 

Zur Serienausstattung gehörten unter anderem elektrische Fensterheber, eine Außentemperaturanzeige und eine dritte Bremsleuchte. Neuheiten wie der Regensensor, die Klimaanlage mit Luftgütemesser und die Ultraschall-Einparkhilfe PARKTRONIC (PTS) wurden erstmals in der E-Klasse eingeführt. 

Technische Innovationen

Die W210 setzte neue Maßstäbe in Sachen Sicherheit. Sie war das erste Fahrzeug, das serienmäßig mit Gurtkraftbegrenzern ausgestattet war, und führte neu entwickelte Sidebags ein, die den Seitenaufprallschutz verbesserten. 

Kritik und Schwächen

Trotz der vielen Innovationen gab es auch Kritikpunkte. Besonders die Rostanfälligkeit der Karosserie wurde bemängelt. Dies wurde auf die Verwendung wasserbasierter Lacke zurückgeführt, die anfälliger für Korrosion waren. 

Auch die Elektronik bereitete teilweise Probleme. Häufige Ausfälle von Leuchtmitteln, defekte Bremslichtschalter und Pixelfehler im Kombiinstrument trübten das Bild. 

Fazit

Die Mercedes-Benz E-Klasse W210 von 1995 war ein technisches Meisterwerk ihrer Zeit, das viele Innovationen in die Serie einführte. Dennoch trübten Qualitätsprobleme wie Rostanfälligkeit und Elektronikfehler ihren Ruf. Wer heute einen gebrauchten W210 in gutem Zustand findet, erhält ein komfortables und sicheres Fahrzeug mit vielen fortschrittlichen Features.

Text von Elmedin mit Hilfe von ChatGPT.