Makaken sind eine weitverbreitete Gattung der Altweltaffen und kommen in vielen Regionen Afrikas und Asiens vor. Sie zählen zu den anpassungsfähigsten Primaten überhaupt und können in sehr unterschiedlichen Lebensräumen leben – von dichten Wäldern über Gebirge bis hin zu städtischen Gebieten. Diese Anpassungsfähigkeit hat dazu geführt, dass Makaken in vielen Ländern häufig anzutreffen sind.
Makaken leben meist in sozialen Gruppen, die aus mehreren Weibchen, ihren Jungtieren und einem oder mehreren Männchen bestehen. Innerhalb dieser Gruppen herrscht eine klare Rangordnung, die das Zusammenleben strukturiert. Weibchen bleiben meist ihr Leben lang in ihrer Geburtsgruppe, während Männchen beim Erwachsenwerden wandern und neue Gruppen suchen.
In ihrem Verhalten sind Makaken sehr neugierig und intelligent. Sie nutzen verschiedene Formen der Kommunikation wie Laute, Gesichtsausdrücke oder Körperhaltungen. Einige Arten sind sogar dafür bekannt, einfache Werkzeuge zu verwenden, etwa um Nahrung zu öffnen oder nach Insekten zu suchen.Die Ernährung der Makaken ist vielseitig: Sie fressen Früchte, Blätter, Samen, Insekten und gelegentlich kleine Tiere. In Gebieten, in denen sie in der Nähe des Menschen leben, bedienen sie sich manchmal auch an Abfällen oder Lebensmitteln von Touristen.Zu den bekanntesten Makakenarten gehören der Japanmakak, der für seine berühmten „Badenden in heißen Quellen“ bekannt ist, sowie der Berberaffe, der als einzige Makakenart in Europa – genauer gesagt auf Gibraltar –vorkommt.Viele Makakenarten sind jedoch gefährdet, besonders durch Lebensraumverlust und Konflikte mit Menschen. Schutzmaßnahmen und verantwortungsvoller Umgang sind daher wichtig, um ihr Überleben zu sichern.
 Text von Maxim D. mit Hilfe von KI.