Konzept der Schulzweigzuweisung

Die Oberschule Holzminden folgt einem differenzierten Schulkonzept:

  • Jahrgänge 5 bis 7: In diesen Jahrgängen werden alle Schülerinnen gemeinsam, ohne äußere Differenzierung, unterrichtet. Ab dem 2. Halbjahr des 5. Jahrgangs erfolgt in Mathematik eine Einteilung in G- und E-Kurse. In Englisch beginnt diese Differenzierung ab dem 7. Jahrgang. Der differenzierte Unterricht findet dabei weiterhin im Klassenverband statt, sodass die Schülerinnen zusammenbleiben, aber auf unterschiedlichen Leistungsniveaus in diesen Fächern unterrichtet werden.
  • Ab Jahrgang 8: Ab dem 8. Jahrgang wird eine schulformbezogene Differenzierung vorgenommen. Die Schüler*innen werden entweder dem G-Zweig (grundlegendes Anforderungsniveau, vergleichbar mit der Hauptschule) oder dem E-Zweig (erweitertes Anforderungsniveau, vergleichbar mit der Realschule) zugewiesen. Diese Zuordnung basiert auf ihrer bisherigen Leistung und ihrem Lernstand. Wichtig ist, dass diese Einteilung nicht endgültig über den späteren Abschluss entscheidet, da auf beiden Wegen die gleichen Abschlüsse erreicht werden können.

Dieses Modell ermöglicht eine gemeinschaftliche Lernumgebung in den unteren Klassenstufen, bevor ab Klasse 8 eine äußere Differenzierung vorgenommen wird, die den individuellen Lernbedarfen gerecht wird.

Konzept Schulzweigzuweisung