In der Geschichte der Erde kam es immer wieder zu Änderungen des Klimas (Klimawandel). Von aktuell besonderer Relevanz ist hierbei die seit Beginn der Industrialisierung beobachtete globale Erwärmung. Zwischen 1880 und 2012 ist die globale Mitteltemperatur in Bodennähe um 0,85 °C angestiegen. Entsprechend dem fünften Sachstandsbericht des Weltklimarats IPCC ist es extrem wahrscheinlich, dass der Mensch die Hauptursache hierfür ist.
Wesentlicher Faktor ist die Freisetzung von Treibhausgasen, vor allem Kohlenstoffdioxid (Anteil an den Gesamtemissionen 2010: 76 %, Methan 16 %, Lachgas 6 % und fluoriertefliegen Kohlenwasserstoffe 2 %. Kohlenstoffdioxid wird unter anderem bei der Verbrennung fossiler Energieträger Erdöl, Kohle etc. freigesetzt. Die Hauptquellen der Treibhausgasemissionen sind der Energiesektor global 35 % im Jahr 2010, Landnutzung (u. a. Entwaldung) 24 %, Industrie 21 %, Transport  und Gebäude . Der Kohlenstoffdioxidgehalt in der Luft ist seit der Industrialisierung um etwa 40 gestiegen, von Methan um 150 %, und von Distickstoffmonoxid um 20 % – auf die jetzt jeweils höchsten Konzentrationen seit etwa 800.000 Jahren.
Text von Maxim D. mit Hilfe von KI.