Karotten sind ein Wurzelgemüse mit sehr vielen Nährstoffen. Sie sind auch als Möhren oder Rüebli bekannt und reich an Beta-Carotin, Vitaminen (wie A, C und B6), Mineralstoffen (wie Kalium) und Ballaststoffen.
Karotten sind kalorienarm und können roh oder gekocht verzehrt werden.
Sie stammen ursprünglich aus Asien und Südeuropa und waren in verschiedenen Farben (z. B. violett oder weiß) erhältlich, bevor sich die orangefarbene Zuchtform im 19. Jahrhundert durchsetzte.
Es gibt Hunderte von Karottensorten, allein in Europa sind es über 300.
Sie unterscheiden sich in Farbe (von Weiß über Gelb, Orange und Rot bis hin zu Violett und fast Schwarz), Form und Größe.
Außerdem unterscheiden sie sich in Form und Größe. Oft werden sie in frühe, mittelfrühe und späte Sorten eingeteilt.
Karotten bevorzugen tiefe, leichte und wasserdurchlässige Erde sowie einen sonnigen Standort.
Wie die meisten Pflanzen mit langen Wurzeln mögen es Karotten nicht, umgepflanzt zu werden. Daher empfiehlt es sich, sie gleich draußen im Gartenbeet auszusäen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Karotten mehr Mineralstoffe und Vitamine enthalten als Gurken.
Sie weisen einen höheren Gehalt an Vitamin A, Vitamin B₃, Zink, Kalium und Kalzium auf. Gurken hingegen enthalten weniger gesättigte Fettsäuren, Natrium und Zucker.
Karotten stehen nicht nur bei Kleintieren wie Hasen regelmäßig auf dem Speiseplan. Auch wir Menschen haben die gesunde Rübe schon lange für uns entdeckt.
Die ersten Belege für domestizierte Karotten stammen aus Zentralasien und sind rund 1100 Jahre alt.
Karotten werden umgangssprachlich auch Möhre, Mohrrübe oder Gelbe Rübe genannt.
Weitere regionale Bezeichnungen sind Rüebli (besonders in der Schweiz), Wurzel oder Wuttel.
Botanisch korrekt wird die Karotte als Daucus carota subsp. sativus bezeichnet, wobei sich das Epitheton sativus auf die Art Daucus carota bezieht.
Text von Sarah