Das Smartphone ist längst mehr als nur ein Telefon. Es ist Kalender, Kamera, Notizbuch, Wecker, Musikplayer, Zeitung, Fotoalbum und manchmal sogar ein Ersatz für Gesellschaft. Kaum ein anderer Gegenstand begleitet uns so nah wie dieses kleine Gerät in der Hosentasche.
Es verbindet Menschen über Kontinente hinweg, macht Informationen jederzeit verfügbar und kann uns mit einem Fingertipp in ganz neue Welten führen. Gleichzeitig kann es uns aber auch gefangen nehmen: Ständige Benachrichtigungen, Vergleiche in den sozialen Medien und die Angst, etwas zu verpassen, können sich zu einer Belastung entwickeln.
Ein Handy kann Nähe schaffen, etwa durch einen Videoanruf zu jemandem, den man vermisst. Es kann aber auch Distanz erzeugen, wenn zwei Menschen nebeneinander sitzen und beide nur auf ihr Display schauen.
Am Ende ist das Handy vielleicht ein Spiegel: Es zeigt, wie wir mit Zeit, Aufmerksamkeit und Beziehungen umgehen. Es kann ein Werkzeug sein, das uns stärkt, oder eine Kette, die uns lenkt. Entscheiden müssen wir selbst.
Text von Drion mit Hilfe von KI