Der Regen trommelte leise gegen die Fensterscheiben, während der Wind durch die Straßen pfiff. Drinnen war es warm. Ich saß auf dem Sofa, eingekuschelt in eine Decke, mit einer Tasse heißen Tee in der Hand. Das Licht war gedämpft, ein Buch lag aufgeschlagen auf meinem Schoß, doch meine Gedanken wanderten.
Es war einer dieser Nachmittage, an denen die Welt draußen langsamer zu werden schien. Keine Eile, kein Lärm, nur das gleichmäßige Prasseln des Regens. Es hatte etwas Beruhigendes, fast Tröstliches.
In solchen Momenten schien die Zeit stillzustehen. Man konnte einfach sein – ohne Erwartungen, ohne Pflichten. Nur ich, der Regen und das sanfte Flackern der Kerze auf dem Tisch.
text von Ibrahim hilfe mit Ki