Ursprünglich stammt der Döner aus der türkischen Küche, wo er als „Kebap“ bekannt ist. Die moderne Form des Döners, wie wir ihn heute aus Imbissen kennen – mit Fleisch, Salat und Soße in einem Fladenbrot – wurde allerdings in den 1970er Jahren in Berlin von türkischen Einwanderern populär gemacht.
Das klassische Dönerfleisch besteht aus dünn geschnittenem, gewürztem Lamm-, Kalb- oder Hähnchenfleisch, das auf einem senkrechten Drehspieß gegrillt wird.
In vielen Imbissen wird heute auch Rind oder eine Mischung verschiedener Fleischsorten verwendet. Das Fleisch wird in Scheiben geschnitten und zusammen mit frischem Salat, Tomaten, Zwiebeln, Gurken und verschiedenen Soßen – etwa Knoblauch-, Joghurt- oder scharfer Soße – in ein warmes Fladenbrot gegeben.
Neben dem klassischen Döner im Brot gibt es viele Varianten wie den Dönerteller (mit Reis oder Pommes), den Dürüm (Döner im Wrap), vegetarische oder vegane Döner mit Falafel oder Grillgemüse sowie kreative Neuinterpretationen, die von Region zu Region variieren.
Der Döner ist nicht nur lecker, sondern oft auch schnell und preiswert – das macht ihn besonders bei Jugendlichen und Berufstätigen beliebt. Trotz seines Images als Fast Food kann ein Döner durchaus gesund sein, wenn er frisch zubereitet wird und viel Gemüse enthält.
Fazit:
Der Döner ist ein Symbol für kulinarische Vielfalt und kulturelle Integration. Was einst als türkische Spezialität begann, ist heute ein fester Bestandteil der europäischen Imbisskultur – lecker, vielseitig und aus dem Stadtbild kaum mehr wegzudenken.