Armut bezeichnet einen Zustand, in dem Menschen ihre grundlegenden Bedürfnisse nach Nahrung, Kleidung, Wohnraum und medizinischer Versorgung nicht decken können. Sie kann absolut, relativ oder gefühlt sein und wird durch Faktoren wie Geldmangel, Arbeitslosigkeit, mangelnde Bildung, politische Instabilität oder Diskriminierung verursacht. In Deutschland waren 2024 rund 17 Millionen Menschen von Armut bedroht, was 20,9 % der Bevölkerung entspricht. Besonders betroffen sind Alleinerziehende und junge Erwachsene.
Absolute Armut bedeutet, dass Menschen nicht genug Mittel haben, um ihre Grundbedürfnisse zu decken. Absolute Armut bedeutet, dass Menschen nicht über ausreichende Mittel verfügen, um ihre Grundbedürfnisse zu decken. …
Relative Armut bedeutet, dass Menschen nicht genug Mittel haben, um ihren Lebensstandard zu halten.
Auf staatlicher Ebene können soziale Sicherungssysteme und ein besserer Zugang zu Bildung und Gesundheitsversorgung geschaffen werden, um Armut zu bekämpfen. Auf individueller Ebene kann man durch Spenden an Hilfsorganisationen, den Kauf von Fairtrade-Produkten und das aktive Teilen von Ressourcen mit den Nachbarn unterstützen. Wichtig ist auch, Menschen in Armut mit Respekt zu begegnen und sich über Hilfsangebote zu informieren, um der sozialen Isolation entgegenzuwirken. Eine Person gilt als armutsgefährdet, wenn sie über weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens verfügt. 2024 lag dieser Schwellenwert für einen Alleinlebenden in Deutschland bei 1 378 Euro netto im Monat, für Haushalte mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern unter 14 Jahren betrug er 2 893 Euro. Armut bedeutet auch Ausgrenzung und erschwert die gesellschaftliche Teilhabe.
Text von Sofie mit Hilfe von KI.
