Äpfel sind kalorienarme Früchte, die reich an Vitamin C und Ballaststoffen, wie beispielsweise Pektin, sind. Sie enthalten außerdem Folsäure, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Äpfel fördern die Verdauung. Äpfel sind in verschiedenen Farben erhältlich, in Deutschland die beliebteste Obstsorte und das ganze Jahr über verfügbar.
Aufgrund ihres hohen Wassergehalts sind sie kalorienarm und enthalten nur Spuren von Fett und Eiweiß, dafür aber etwa zwei Prozent Ballaststoffe und rund elf Prozent Kohlenhydrate. Äpfel enthalten viele Vitamine und Mineralstoffe und sind daher eine wichtige Quelle derselben, etwa von Vitamin C.
Die Deutschen lieben Äpfel: Jeder von uns verputzt fast 25 Kilogramm im Jahr, sei es im Kuchen, als Saft oder als pure Frucht. Das sind insgesamt rund zwei Millionen Tonnen! Bis ein Apfelbaum aus einem Samen zum ersten Mal Früchte trägt, vergehen etwa sieben Jahre. Dafür kann er bis zu 100 Jahre alt werden.
Äpfel haben eine Vielzahl heilender Wirkungen: Sie können das Immunsystem stärken, die Verdauung regulieren und das Herz-Kreislauf-System schützen. Die Frucht wirkt zudem blutbildend und entschlackend. Durch den Ballaststoff Pektin können sie außerdem zur Sättigung beitragen. Traditionell werden geriebene Äpfel bei Durchfall und Apfelessig bei Halsentzündungen eingesetzt.
Im Allgemeinen sind zwei Äpfel pro Tag nicht zu viel, denn sie entsprechen der empfohlenen Obstmenge von etwa zwei Portionen und liefern wichtige Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe. Bei bestimmten Personen können jedoch Sodbrennen oder eine Fruktoseunverträglichkeit dazu führen, dass sie die Apfelmenge reduzieren sollten.
Äpfel sind bei Erkältungen gut, da sie das Immunsystem durch das enthaltene Vitamin C und andere Inhaltsstoffe unterstützen und entzündungshemmende sowie antioxidative Eigenschaften haben. Zudem können sie als Tee aufgebrüht, roh als Hausmittel oder als Bestandteil von gesunden Rezepten bei Erkältungssymptomen wie Erschöpfung und Husten helfen.

Text von Sarah mit Hilfe von KI