Aktuellesmuell

Lieblingsbücher an der Oberschule Holzminden

Sechstklässler nehmen am Vorlesewettbewerb teil

„Wie oft liest Du eigentlich?“ „Was ist denn Deine Lieblingsfigur?“ „Kennst Du eigentlich schon diese Geschichte?“

Die Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen machten sich auch dieses Jahr auf den Weg und kamen über ihre Lieblingsbücher – über ihre „besten Stories“ ins Gespräch. Ausgangspunkt ist der 65. Vorlesewettbewerb organisiert vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Und so nutzten die Sechstklässler die Deutschstunden, lasen einander vor, hörten gespannt zu und tauchten in fremde Welten ein. Leseerfahrungen wurden ausgetauscht und gemeinsam überlegt: Wie kann ich für meine Geschichte begeistern – wie werde ich zum besten Vorleser?

Für den Klassenentscheid setzte sich jeder Schüler intensiv mit dem eigenen Buch auseinander. In der Schule und zuhause wurden Lesetagebücher geführt, Geschichten zusammengefasst und natürlich das Vorlesen vor einem größeren Publikum geübt. Es fiel den Klassen auch in diesem Jahr nicht leicht, den besten Vorleser zu ermitteln. Doch schließlich wurde eine gemeinsame Entscheidung getroffen. Bünjamin Alet (6a), Nour Almasri (6b) und Fabian Warnecke (6c) wurden als Erst bzw. Zweitsieger gekürt.

Nun galt es aus diesen Dreien, den Schulsieger zu ermitteln. Und so trafen sich die Vorleser, die Jury und das Publikum – traditionell am Nikolaustag – in einem weihnachtlichen Rahmen. Gespannt hörten alle einen Auszug aus „Gregs Tagebuch Teil 3“ (J. Kinney), den Beginn der Geschichte „Der Wald der Abenteuer“ (J. Banscherus) und einen Abschnitt aus „Iva, Samu und der geheime Hexenbesen“ (B. Obrecht, T. Grubing). Es gelang den drei Vorlesern mit ihren Vorstellungen, die Zuhörer für ihre Geschichten zu begeistern.

In einem nächsten Schritt wurde das Lesevermögen der drei Sechstklässler noch einmal getestet. Aus dem Buch „Marias kleiner Esel“ von G. Sehlin musste unvorbereitet vorgelesen werden. Auch hier konnten die Vorleser überzeugen und sie machten es der Jury nicht leicht, den Einen von ihnen als den Besten zu erklären. Die Juroren diskutierten und überlegten gemeinsam – eine Entscheidung war schließlich gefällt. Verlierer gibt es nicht!

Schulsieger des Vorlesewettbewerbs der Oberschule Holzminden ist Bünjamin Alet aus der Klasse 6a. Er darf nun die Schule beim Regionalentscheid im Februar vertreten. Die Schulgemeinschaft gratuliert und wünscht ganz viel Erfolg!

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Vom Genuss bis in die Abhängigkeit

Präventionsprojekt zum Thema Alkohol an der Oberschule Holzminden

Nach dem Fußballspiel ein gemütliches Bier unter Freunden – Jedes Wochenende eine Party mit Vollrausch und Filmriss – Ein Drink nach dem vielen Stress in der Schule… Wann fängt die Suchtkrankheit an? Und wie genau wirkt Alkohol eigentlich überhaupt?

Im Rahmen ihres Studiums „Soziale Arbeit“ werden Studenten der HAWK Holzminden in einem Praxisprojekt von der Caritas Brakel geschult und mit einem „Methodenkoffer“ ausgestattet. Einen Vormittag lang kamen nun vier Studentinnen mit den Siebtklässlern der Oberschule Holzminden ins Gespräch und erarbeiteten wesentliche Begriffe zum Thema „Sucht“ und „Alkohol“. Ob durch den „Montagsmaler“ oder das bekannte „Tabu – Spiel“ konnten hier zunächst grundlegende Fragen besprochen und geklärt werden. Eine kleine Trick-Filmsequenz machte den Schülern weiterhin deutlich, wie Alkohol im Körper wirkt. Ganz eindrucksvoll schloss sich das Tragen der sogenannten „Rauschbrillen“ in verschiedenen „Promille“- Stärken an. Die Schüler durften also praktisch ausprobieren, wie es sich anfühlen kann, mit Alkohol im Blut einen Parcours zu bewältigen, einen Ball zu fangen oder ein kleines Schloss zu öffnen.

Konsum – Genuss – Rausch – Gewöhnung… in einem weiteren Schritt erarbeiteten die Schüler verschiedene Suchtverläufe. Gemeinsam wurde hier überlegt und diskutiert: Wann fängt eine Sucht an? Wo und wie kann es Hilfe für Betroffene geben? Darüber hinaus wurden die Jugendlichen an diesem Vormittag dazu eingeladen, über sich selbst und die eigene Werte nachzudenken. Welche Bausteine brauche ich, um glücklich zu sein? Was passiert, wenn ein solcher Baustein wegfällt? An dieser Stelle galt es wiederum die großen Gefahren, die von Alkohol und Drogen ausgehen, bewusst zu machen, und es sollte auch deutlich werden, wo und wie es Hilfe für jeden geben kann.

Es war ein etwas anderer, aber sehr nachhaltiger Schultag für die Schüler des siebten Jahrgangs. „Alkohol“ – eine oft unterschätzte Droge und damit ein Thema, das in der Schule sicher immer wieder zur Sprache kommen muss.

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Die Politik hautnah erleben

Die Politik hautnah erleben

Der Landrat besucht die Oberschule

Im Rahmen des Politikunterrichts wurde es nun einmal ganz konkret an der Oberschule Holzminden:

Was macht eigentlich ein Landrat? Wie und vor allem wann geht es mit der Schulhofgestaltung weiter? Wie sicher sind die Container, die das Schulgebäude zukünftig erweitern sollen? Politische Fragen, aber ganz entscheidend eben auch die wichtigen Themen der Schüler kamen in diesem Rahmen zur Sprache. Der Landrat nahm sich viel Zeit – beantwortete Fragen der Neunt- und Zehntklässler, erzählte von sich selbst und nahm dabei immer wieder aktuelle Themen – wie die Situation des Holzmindener Krankenhauses und die Flüchtlingspolitik in den Blick.

Die Schulgemeinschaft freut sich über diesen sehr anregenden Austausch.

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Ausflug in den Kletterpark

Hier die Fotos von unserem Ausflug in den Kletterpark und das anschließende Minigolfen.

Wir waren am 29.06.2023 dort, als Abschluss der GTS.

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Hand in Hand – den Neubeginn wagen

Die Oberschule Holzminden begrüßt die neuen Fünftklässler

Die Sommerferien sind vorbei und alle Schulen starten in diesen Tagen in das neue Schuljahr. Am Freitag werden auch die neuen Fünftklässler zusammen mit ihren Eltern herzlich an der Oberschule Holzminden in Empfang genommen. „Hand in Hand – gemeinsam stark“ ist das Motto der Schule und natürlich ist dieses Motto Thema der kleinen Begrüßungsfeier, die in der festlich dekorierten Aula stattfindet. „Wir reichen Euch die Hand und nehmen euch ganz herzlich auf“, mit diesen Worten begrüßt Christoph Seebaum als Didaktischer Leiter der Oberschule alle Gäste, führt durch das kleine Programm und stellt gleich zu Beginn die Klassenlehrerteams der drei zukünftigen 5. Klassen vor. Im Anschluss heißen drei Siebtklässler aus dem Wahlpflichtkurs „Lesetraining“ unter der Leitung von Frau Duda-Jansen die Neuankömmlinge willkommen und erzählen anhand eines selbst formulierten Gedichtes von den Besonderheiten ihrer Schule. In welche Klasse werde ich kommen? Welche Fächer werden neu sein? Werde ich schnell Freundschaften schließen können? Es sind sicher viele Fragen – vielleicht auch Ängste – mit denen die frisch gebackenen Fünftklässler in die neue Schule kommen. „Ein Neubeginn birgt immer Herausforderungen und Veränderungen, doch wenn alles gleichbleibt, wird es irgendwann langweilig. Seht daher das Gute in allem Neuen und seid euch sicher: Wir wollen füreinander da sein – für euch und für eure Eltern.“ Mit diesen Worten begrüßt die Schulleiterin Svenja Wittig schließlich die neuen Schüler und ihre Familien und betont: „Wir kümmern uns umeinander, denn nur Hand in Hand kann es gehen – dann sind wir stark.“ Ganz mutig präsentiert die Klasse 8a von Frau Oppermann in einem nächsten Programmpunkt die Ballade „Der Handschuh“ von Friedrich Schiller und beeindruckt mit der szenischen Darstellung alle Gäste in der Aula. Damit die neuen Schüler früh einige Gesichter zuordnen können, stellen sich schließlich Schüler des 5er Rates der Oberschule und die Schulsozialarbeiterinnen Constanze Siems und Kerstin Ahlbrecht vor. Alle werden sich vor allem in den ersten Wochen um die Kinder des 5. Jahrgangs kümmern, sie begleiten und ihnen hilfsbereit zur Seite stehen. Zum Abschluss der kleinen Feier erklingt fröhlicher Gesang in der Aula. Traditionell versammelt sich auf der Bühne ein großer Schüler-Lehrerchor – begleitet von Joachim Herrmann auf der Gitarre – und singt das sehr treffende Lied „Hand in Hand“ von M. Sarholz und W. Meier, das den Gedanken der Feier noch einmal deutlich zum Ausdruck bringt.

Und dann ist es so weit: Die aufgeregten Fünftklässler werden von ihren Klassenlehrern aufgerufen und erhalten als kleines Begrüßungsgeschenk eine gebastelte Hand mit guten Wünschen für das Schuljahr. Und auch die Eltern werden abschließend persönlich angesprochen. Alle sind herzlich eingeladen ihre Kinder in den Klassenraum zu begleiten. Hier erhalten sie erste wichtige Informationsbriefe für den Schulstart und lernen die Klassenlehrer und das Schulgebäude kennen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit das warme Mittagessen in der schuleigenen Mensa zu probieren, miteinander ins Gespräch zu kommen und sich gegenseitig auszutauschen. Und so wird dieses Angebot rege wahrgenommen: Eltern und Erziehungsberechtigte lernen sich untereinander kennen und knüpfen auch erste Kontakte zu Lehrkräften, Mitarbeitern und zum Schulleitungsteam bei Kaffee und Kuchen.

„Hand in Hand“ – die Schulgemeinschaft der Oberschule Holzminden freut sich auf den Neubeginn und wünscht allen einen guten und erfolgreichen Start ins Schuljahr 2023/24.

Die Schulleiterin Svenja Wittig begrüßt alle Gäste herzlich

 

Der Schüler-Lehrerchor singt „Hand in Hand“

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Let´s talk about sex

Präventionsprojekt an der Oberschule Holzminden

Verhütung – welche Fakten kennst du? Wie benutzt man eigentlich ein Kondom richtig und warum überhaupt? Was weißt du über die „Pille danach“? Im Rahmen eines Präventionsprojektes beschäftigen sich die Schüler der Oberschule Holzminden am Ende des Schuljahres an einem Vormittag mit den vielen Fragen rund um das Thema Sexualität und Verhütung.

Ursprünglich an der BBS Holzminden durchgeführt betreuen Frau Rentziehausen und Herr Weßler vom Jugendzentrum jetzt das Projekt an der Oberschule Holzminden. „Es sind diese ´zwischen Tür und Angel – Gespräche` im Jugendzentrum, die uns deutlich zeigen, wie groß der Aufklärungsbedarf bei vielen Schülern ist“, erklärt die Sozialpädagogin Frau Rentziehausen. Gemeinsam mit den Schulsozialarbeiterinnen Frau Siems und Frau Ahlbrecht wurde nun ein Konzept für die etwas jüngeren Schüler des achten Jahrgangs entwickelt und so kommen die Pädagogen mit den Oberschülern ins Gespräch. Ganz losgelöst vom Unterrichtskontext, ohne ihre Lehrer, mit schon bekannten Gesichtern vom Jugendzentrum werden die Achtklässler in zwei Gruppen – nach Jungen und Mädchen getrennt – aufgeteilt und finden sich in der Mensa und im Ganztagsbereich zusammen. Um einen ersten Gesprächsanlass zu schaffen, erhalten die Schüler zunächst jeder einen Briefumschlag, in dem sie einen Flyer mit vielen Erklärungen finden. Nach anfänglicher Unsicherheit werden schließlich viele Fragen gestellt und es wird einmal mehr deutlich, wie wichtig solche Veranstaltungen außerhalb des „normalen“ Unterrichts sind. „Woher weiß ich, welche Größe ein Kondom haben muss?“, „Wie stabil ist so ein Kondom?“, „Kann ich etwas gegen starke Regelschmerzen tun?“ – es entstehen lebhafte und zum Teil sehr intime Gespräche und es gelingt den Pädagogen gleichzeitig verschiedene Mythen, die immer wieder in den sozialen Medien kursieren, aufzulösen und zu klären.

Und am Ende des sehr kurzweiligen Vormittages steht für alle Schüler die herzliche Einladung, jederzeit ins Jugendzentrum Holzminden (JUZ) zu kommen – für ein Gespräch, um doch noch eine Frage zu stellen – oder um einfach nur Billard mit Freunden zu spielen.

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Fahrradfahren – Gutes tun

Die Oberschule Holzminden nimmt am Stadtradeln teil

Das Team der Oberschule Holzminden ist inzwischen eine verlässliche Größe beim Stadtradeln. Im diesjährigen Durchgang sammelten 26 Radelnde erneut über 6000 klimafreundliche Kilometer. Das bunte Team bestehend aus Schülern, Lehrern, Mitarbeitern und Freunden der Oberschule Holzminden belegte damit Platz 3 in der Teamwertung des Landkreises Holzminden.

Dies ist aber nur eine Randnotiz, die den Teilnehmern im Gedächtnis bleiben wird. Im Mittelpunkt der dreiwöchigen Aktion stand der Spaß an der gemeinschaftlichen Aktion und die Erkenntnis: Fahrradfahren macht Spaß. Es ist gesund, macht keinen Lärm und verpestet nicht die Luft. Höhepunkt des Stadtradelns war für 14 Schülerinnen und Schüler sowie den begleitenden Mitarbeitern die gemeinsame Radtour am Weserradweg nach Höxter. Bei bestem Sommerwetter erkundete die Gruppe das bunte Gelände der Landesgartenschau. „Fahrradfahren macht so viel Spaß und wenn wir dabei noch Gutes tun können – umso besser“, freut sich eine Achtklässlerin nach der gemeinsamen Tour.

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Neue Wege – neues Glück

Die Absolventen der Oberschule Holzminden werden feierlich entlassen

Es ist geschafft – die Zeit des Lernens und die großen Abschlussprüfungen sind vorüber. Mit ihren Klassenleitungen nutzten die Schüler die letzten Tage für kleine Ausflüge, ein gemeinsames Sportfest und erlebten einen ökumenischen Gottesdienst in der St. Josef Kirche. Und nun ist es soweit: Die Schulgemeinschaft der Oberschule Holzminden feiert die Entlassung der 9. und 10. Klassen und die Zeugnisse werden überreicht.

Viele Eltern und Freunde finden den Weg in die Schule, um dabei zu sein, wenn die Oberschüler ins „Leben entlassen“ werden. Unter großem Applaus ziehen die Absolventen zum Lied „Cassandra“ von Thomas Bergersen in die geschmückte Aula ein. Alle Gäste, die Kollegen und natürlich die Schüler selbst werden von der Schulleiterin Svenja Wittig begrüßt. Es ist ein besonderer Tag – ein Tag, um in die Vergangenheit zu schauen und die zurückliegende Schulzeit zu bedenken. Verworrene Wege, gradlinige Wege, Wege mit Stolpersteinen, an denen es zu wachsen galt, sind nun vorüber. Und gleichzeitig ist dies ein Tag, um nach vorn zu blicken und zu schauen, welche Wege kommen mögen. Mit dem Lied „Spring“ von Fourty und Wincent Weiss findet die Schulleiterin schließlich eindrückliche Worte: „Es ist nun an euch zu springen. Geht den neuen Weg. Behaltet weiter euer Ziel vor Augen und findet neues Glück!“ Auch die Klassenleitungen finden liebevolle Worte zum Abschluss. Sie erinnern an die gemeinsam erlebte Schulzeit, die erlebnisreichen Abschlussfahrten und geben ihren Schülern gute Wünsche mit. „Probiert viele Wege aus, nur dann könnt ihr entscheiden, welcher der beste und der richtige Weg für euch ist.“ Im Namen aller Schüler gratuliert außerdem die Schulsprecherin Nita Yusufi aus der 8a den Absolventen zum Abschluss und wünscht den nun ehemaligen Mitschülern alles Gute für den kommenden Lebensweg. Schließlich bedanken sich die Klassensprecher in kleinen Reden bei ihren Mitschülern sowie bei ihren Lehrern und Eltern. Auch sie sprechen über die vergangene gemeinsame Schulzeit, die für sie rückblickend in schöner und wertvoller Erinnerung bleiben wird, und geben sich für die Zukunft gute Wünsche mit. „Heute hier morgen dort – seid kaum da, müsst ihr fort“, mit diesem in die Zukunft blickenden Lied – begleitet von Herrn Ramswig am Flügel – verabschiedet sich das gesamte Mitarbeiterteam als großer Chor von allen Absolventen.

Zum Ende werden Prämien für die besten Zeugnisse vergeben. Den besten Abschluss im 9. Jahrgang erreichen Kim Wiemers, Salih Öztürk, Gül-Endam Caylak und Mohammad Al Assi. Jahrgangsbeste der 10. Klasse im Hauptschulzweig sind Pauline Balke und Jerome Bergmann. Im Realschulzweig werden Leonie Witt und Awad Anis Wali aus der 10a und Philip Szalkowski und Hannah Kumlehn aus der 10b prämiert. Musikalisch werden die Entlassungen von Herrn Ramswig am Flügel und Frau König mit der Geige gestaltet. Ein besonderer Dank geht außerdem an Samantha Kraft aus der 10a. Sie beeindruckt mit dem Klavierstück „River flows in you“ und so verleihen alle Musiker der Abschlussfeier einen sehr festlichen Rahmen. Bei einem kleinen Sektempfang – organisiert von Schülern des Profils Wirtschaft aus dem 9. Jahrgang unter der Leitung von Frau Sakowski – kommen alle Gäste, Kollegen und Schüler schließlich ins Gespräch und feiern den geschafften Abschluss.

An der Oberschule Holzminden wird in diesem Schuljahr 23mal der erweiterte Realschulabschluss erreicht. 35 Schüler erhalten den Realschulabschluss. 3mal wurde der Hauptschulabschluss nach Jahrgang 10 und 25mal nach Jahrgang 9 erreicht. 3 Schüler schaffen den Abschluss Förder Lernen nach der 9. Klasse. Nun freuen sich alle auf ihren gemeinsamen großen Abschlussball am Wochenende.

Die Schulgemeinschaft der Oberschule Holzminden gratuliert allen Absolventen und wünscht für die Zukunft alles Gute.

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Zeit zum Innehalten

Die Oberschule Holzminden feiert einen gemeinsamen Abschlussgottesdienst

Langsam neigt sich das Schuljahr dem Ende entgegen, die Abschlussprüfungen sind geschafft und die Schüler nehmen in ihren nun letzten Präsenztagen vor der großen Entlassungsfeier am 23. Juni Abschied von der Oberschule Holzminden. Ein Sport- und Spieletag in der Turnhalle, Motto -Tage mit verschiedensten Verkleidungen und ein individuell gestalteter Klassenlehrertag werden genutzt, um die gemeinsame Schulzeit ausklingen zu lassen. Es ist eine Zeit zum Feiern, eine Zeit für Ausgelassenheit und Freude.

Und gleichzeitig sind diese Wochen – nach Schul- und Prüfungsstress – auch eine Zeit, um durchzuatmen. Eine Zeit, um innezuhalten, eine Zeit, um zurückzublicken. Unter der Leitung von ihrem Lehrer Herrn Meixner überlegen, organisieren und gestalten die Schüler der 10a schließlich einen ökumenischen Wortgottesdienst und laden alle Abschlussklassen und ihre Lehrkräfte in die St. Josef Kirche ein. „Gute Zeiten – schlechte Zeiten“ – gemeinsam mit Pfarrer David Bleckmann schauen die Schüler noch einmal zurück. In vorbereiteten Standbildern erinnern sie sich an die schwierigen Zeiten, die hinter ihnen liegen. Die Coronapandemie mit Lockdown, Homeschooling und Maskentragen und der Lernstress vor den Prüfungen – eine prägende Zeit. Doch auch viele gute Momente bleiben in Erinnerung: entstandene Freundschaften, Klassenfahrten und Ausflüge – viele positive Augenblicke wollen nicht vergessen werden.

Meine Zeit in Deinen Händen. Die Lesung aus dem Kohelet Buch 3,1-11 greift den Gedanken auf und der Pfarrer findet schließlich eindrückliche Worte. „Es gibt diese vielen verschiedenen Zeiten im Leben. Doch seid gewiss, da ist jemand, der stark für euch ist, wenn ihr schwach seid. Da ist einer, der euch immer begleitet und beschützt.“ Auf Gott vertrauen und mit ihm eine neue Zeit anbrechen lassen – ein so guter Gedanke, der den Absolventen zum Abschluss mit auf den neuen Lebensweg gegeben wird.

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