Affen sind eine vielfältige Tiergruppe innerhalb der Primaten. Es gibt über 260 verschiedene Arten, die sich in Aussehen, Lebensweise und Lebensraum stark unterscheiden. Grundsätzlich teilt man Affen in zwei große Gruppen ein: Neuweltaffen und Altweltaffen.
Neuweltaffen leben in Mittel- und Südamerika. Sie haben oft einen Greifschwanz, der ihnen beim Klettern hilft. Zu ihnen gehören zum Beispiel:
Kapuzineraffen – sehr intelligent und geschickt
Totenkopfaffen – kleine, aktive Affen mit gelben Beinen
Brüllaffen – bekannt für ihre extrem lauten Rufe
Klammeraffen – ausgezeichnete Kletterer mit langem Greifschwanz
Altweltaffen leben in Afrika und Asien. Sie haben keinen Greifschwanz, dafür aber oft ausgeprägte Gesichtsfelder oder Backentaschen zum Futtertransport. Beispiele sind:
Paviane – kräftige, bodenlebende Affen, die in großen Gruppen leben
Makaken – sehr anpassungsfähig, von Bergen bis Küsten zu finden
Meerkatzen – farbenfrohe Affen aus den afrikanischen Wäldern
Languren – schlank gebaute Affen, die vor allem Blätter fressen
Jede Art hat sich perfekt an ihren Lebensraum angepasst – von dichten Regenwäldern bis hin zu trockenen Savannen oder sogar kalten Gebirgsregionen. Trotz ihrer Unterschiede verbindet alle Affenarten eine große soziale Intelligenz und ein komplexes Sozialverhalten.
Leider sind viele Affenarten heute bedroht, vor allem durch Lebensraumverlust und illegale Jagd. Ihr Schutz ist wichtig, damit diese faszinierenden Tiere auch in Zukunft überleben können.
Text von Maxim D. mit Hilfe von KI.