Jinu ist der Anführer der Dämonen-Boyband Saja Boys. 
Sein „echter“ Name: Jinu Saja
Ursprünglich war er ein Mensch — vor über 400 Jahren, in der Joseon-Zeit Koreas. Aus Armut und Verzweiflung ging er einen Pakt mit dem Dämonenkönig Gwi-Ma ein. Als Gegenleistung für Reichtum und eine zauberhafte Stimme wurde er zu einem Dämon 
Dank dieses Pakts erhielt er Unsterblichkeit — dadurch ist er hunderte Jahre alt.

Aussehen & Formen

Menschliche Gestalt: Schwarzes, glattes Haar mit Curtain-Bangs, helle Haut, braune Augen, muskulöser Körperbau. 
Dämonenform: Haut färbt sich blass-lila/blau, Augen werden golden mit slit-Pupillen, Hände mit Klauen, Zähne werden spitz — er erhält dämonische Markierungen über den Körper. 
Als Idol bzw. Bandmitglied trägt er oft moderne, stylische Kleidung — bei Auftritten aber teils auch Kleidung, die traditionelle koreanische Elemente mit Dämonen-Ästhetik verbindet.

Rolle & Fähigkeiten

Jinu ist nicht irgendein Bösewicht — sein Konzept verbindet Idol-Ruhm mit finsteren Kräften:
Seine Hauptfähigkeit ist „Heavenly Voice“: Seine Stimme — durch den Dämonenpakt verstärkt — erlaubt es ihm (und somit den Saja Boys), Seelenenergie von Fans abzusaugen. Damit schwächen sie den Schutzschild Honmoon — der die Menschheit vor Dämonen bewahrt. 
Zusätzlich besitzt er klassische dämonische Kräfte: Seelenmanipulation (Soul-Stealing), Transformation (Mensch <-> Dämon), Teleportation, Levitation, übermenschliche Stärke und Agilität. 

Hintergrund & Motivation

Früher war Jinu ein armer Straßenmusiker, der mit einer Bipa seine Familie versuchte zu ernähren. Doch Armut und Verzweiflung waren hart — das veranlasste ihn, das Angebot von Gwi-Ma anzunehmen.
Der Pakt brachte ihm Ruhm, Luxus und Musik-Talent — aber er bezahlte mit seiner Menschlichkeit und dem Verrat an seiner Familie: Er ließ Mutter und Schwester zurück. 
Im Laufe der Jahrhunderte lebte er mit Schuld und Scham — getrieben von Reue und dem Streben nach Erlösung. Seine Dämonenexistenz war gezeichnet von Selbstzweifel und Qual.

Konflikt, Wandel & Ende

Jinus Geschichte ist geprägt von moralischer Dualität: Einerseits „böse“ als Dämon und Antagonist, andererseits tragisch — mit echten Gefühlen, Schuld und Sehnsucht nach Erlösung. 
Er entwickelt — insbesondere im Kontakt mit der Heldin Rumi — Mitgefühl und sogar Liebe, da beide mit inneren Kämpfen und Geheimnissen ringen. 
Während der finalen Konfrontation opfert sich Jinu, um Rumi zu retten. Er gibt seine Seele und ermöglicht damit, dass Rumi und ihre Gruppe die Bedrohung durch Gwi-Ma besiegen können. Damit endet sein Weg — mit Sühne für seine Vergangenheit. 

Symbolik & Bedeutung

Jinu verkörpert Themen wie Verzweiflung, Opferbereitschaft, Schuld und Erlösung. Sein Charakter zeigt, wie Verzweiflung und Sehnsucht nach einem besseren Leben jemanden beeinflussen können — und welche Konsequenzen das mit sich bringt.
Gleichzeitig steht er für Zerrissenheit zwischen Menschlichkeit und Dämonentum: Ein Idol mit der Stimme einer Versuchung, ein Dämon mit dem Herz eines Menschen. Sein Konflikt macht ihn zu einem der komplexesten und tragischsten Figuren des Films.
Sein Opfer am Ende ist nicht einfach ein „Heldentod“ — es ist ein Zeichen dafür, dass auch jemand, der Fehler gemacht hat, sich ändern kann und Menschlichkeit zurückgewinnen darf.
Text von Letizia mit Hilfe von Chat GPT.