Siebtklässler der Oberschule Holzminden nehmen am Erste–Hilfe–Kurs teil

Ein besonderes Thema stand an der Oberschule Holzminden in diesen Tagen auf dem Stundenplan: Kursleiter des DLRG führten mit Schülern des 7. Jahrgangs einen Erste-Hilfe-Kurs durch. Ziel war es, schon früh wichtige Kenntnisse für den Ernstfall zu vermitteln.

Zu Beginn erfuhren die Jugendlichen, was genau einen Unfall ausmacht und wie sie in einer Notsituation richtig reagieren. Dabei wurden grundlegende Verhaltensregeln besprochen – von der Einschätzung der Lage über das Holen von Hilfe bis hin zum korrekten Absetzen des Notrufs.

Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Überprüfung der Atmung sowie der Durchführung der Herz-Druck-Massage. Die Schüler durften diese lebenswichtige Maßnahme praktisch üben. Besonderes Interesse weckte außerdem die Vorstellung eines Defibrillators. Unter Anleitung konnten die Jugendlichen das Gerät an einer Trainingspuppe ausprobieren und erfuhren so, wie es im Ernstfall eingesetzt wird.

Zum Abschluss des lehrreichen Vormittages erhielten alle Siebtklässler eine Urkunde als Anerkennung für die erfolgreiche Teilnahme. Es waren sehr anschauliche und motivierende Stunden für alle Schüler – die sich wiederum stolz darauf zeigten, nun, besser vorbereitet zu sein, um im Notfall helfen zu können.