Kaffee bezeichnet sowohl das Getränk aus gerösteten und gemahlenen Bohnen der Kaffeepflanze als auch die Pflanzengattung selbst. Das Getränk ist wegen seiner anregenden Wirkung durch Koffein beliebt, welches die Gehirntätigkeit steigert und Müdigkeit vertreibt. Der Anbau erfolgt in tropischen Regionen. Dabei werden die reifen Kaffeekirschen geerntet, verarbeitet und geröstet, um ihr Aroma zu entfalten.
Der botanische Name für Kaffee lautet Coffea. Die Kaffeepflanze zählt zur Familie der Rötegewächse (Rubiaceae), zu der rund 500 Gattungen mit über 6.000 Arten gehören. Wirtschaftlich bedeutend sind jedoch nur zwei Coffea-Arten: Coffea arabica und Coffea canephora, die uns besser als Arabica und Robusta bekannt sind.
Niemand hat Kaffee im Alleingang erfunden, da er das Ergebnis einer langen Entwicklung ist. Seinen Ursprung hat Kaffee in Äthiopien, wo er im 9. Jahrhundert n. Chr. entdeckt wurde. Eine Legende besagt, dass ein Ziegenhirte namens Kaldi die anregende Wirkung der Kaffeekirschen entdeckte, als seine Ziegen nach dem Fressen der Beeren ungewöhnlich lebhaft wurden. Die heute bekannte Zubereitungsmethode – Rösten, Mahlen und Aufbrühen – entwickelte sich später im 15. Jahrhundert im arabischen Raum.
Legende: Kaldi, der Ziegenhirte, entdeckte den Kaffee entweder in Äthiopien oder im Jemen im Jahr 800, als seine Ziegen (oder Schafe) nach dem Kauen an einem Kaffeestrauch zu tanzen begannen.
In einigen Studien konnten Forschende sogar feststellen, dass Kaffee vor bestimmten Krebsarten schützen kann. Dazu zählen etwa Prostatakrebs, Leber-, Nieren- und Hautkrebs. Einen schützenden Effekt konnten die Fachleute auch bei Brustkrebs beobachten.
Kaffee kann die Konzentration fördern und die körperliche Leistungsfähigkeit steigern. Zudem kann er das Risiko für bestimmte Krankheiten wie Typ-2-Diabetes, Parkinson, bestimmte Krebsarten und Lebererkrankungen senken. Er enthält Antioxidantien und kann somit zur Zahngesundheit beitragen.
Text von Sarah mit Hilfe von KI.