Die Erde ist der dritte Planet von der Sonne.
Sie hat eine dichte Zusammensetzung, einen Durchmesser von genau 12.700 km und ist etwa 4,55 Milliarden Jahre alt.
Sie ist der einzige bekannte Planet mit flüssigem Wasser und die Heimat von Leben.
Ein Jahr auf der Erde dauert etwa 365 Tage.
Sie dreht sich in 24 Stunden um ihre eigene Achse.
Die Erde besteht aus einer Kruste, einem Mantel und einem Kern.
Sie hat auch einen natürlichen Begleiter: den Mond.
Ihre Nachbarplaneten sind Venus und Mars.
Die Erde besitzt ein Magnetfeld, das sie vor Angriffen aus dem Weltraum schützt.
Die Erdkruste besteht aus mehreren Platten, die sich bewegen. Das führt zu Erdbeben und Vulkanismus.
70 Prozent der Erdoberfläche sind mit flüssigem Wasser bedeckt, während die Atmosphäre zu 78 Prozent aus Stickstoff und zu 21 Prozent aus Sauerstoff besteht.
Die Umlaufgeschwindigkeit der Erde beträgt etwa 29,8 km/s.
Die Erde wird auch „der blaue Planet“ genannt, da wir die mächtigen Ozeane blau sehen. Dieser Begriff ist besonders südlich des Äquators zutreffend. Denn die Südhalbkugel ist fast vollständig von Meer bedeckt, da ein Großteil der Kontinente durch Plattenbewegungen nach Norden gewandert ist.
Im Laufe ihrer Geschichte hatte die Erde viele Namen, wobei je nach Zeitalter verschiedene Bezeichnungen relevant waren. So wurde die Erde beispielsweise früher als Pangäa bezeichnet. Pangaea war ein Superkontinent, der alle Landmassen umfasste, bevor er zerfiel und die heutigen Kontinente bildete. Kurz nach ihrer Entstehung wurde die Erde auch als Protoerde bezeichnet: ein glühender Feuerball aus geschmolzenem Gestein, der sich allmählich abkühlte.
Text von Sarah