Falken sind mittelgroße Raubvögel mit spitzen Flügeln. Sie zeichnen sich durch ihre schnellen Jagdflüge und ihre Fähigkeit aus, Beute in der Luft zu schlagen. Sie besitzen einen charakteristischen Hakenschnabel mit einer Zacke, den sogenannten Falkenzahn, mit dem sie ihre Beute töten. Falken bauen keine eigenen Nester, sondern nutzen vorhandene Gelege oder natürliche Strukturen. 
Unter ihren Federn verbirgt sich eine weitere Besonderheit: Falken haben 15 Halswirbel und damit mehr als andere Vögel. Dadurch können sie ihren Kopf besonders gut drehen, um ihre Beute zu erspähen. Zudem können Falken mit ihren scharfen Augen sehr gut sehen. Menschen waren schon immer von Falken begeistert.
Die Lebenserwartung von Falken variiert je nach Art, im Durchschnitt erreichen sie jedoch ein Alter von 15 bis 18 Jahren. Der Wanderfalke kann unter idealen Bedingungen bis zu 15 Jahre alt werden. Es gibt Nachweise von bis zu 18 Jahren in freier Wildbahn, wobei ältere Tiere sogar bis zu 20 Jahre erreichen können. Der Turmfalke hat eine Lebenserwartung von bis zu 18 Jahren, obwohl die Sterblichkeit bei Jungvögeln hoch ist. Der Baumfalke kann ebenfalls bis zu 15 Jahre alt werden.  
Falkner und Vögel haben es auf die Rabenkrähen abgesehen, die ihre Nester auf den hohen Platanen im Park angelegt haben. Das Schreien und die bloße Präsenz der Greifvögel sollen die Vögel aus den Kronen vertreiben. „Es gibt hier einfach zu viele Krähen”, sagt Gemeinderätin Rosmarie Münger (SP).
Wie bei allen Falken sind auch junge Turmfalken untereinander kaum aggressiv. Die Verluste durch Auseinandersetzungen zwischen den Jungvögeln sind daher sehr gering, da die Eltern bei der Fütterung darauf achten, dass alle Jungvögel Nahrung erhalten.
Die meisten in der Falknerei eingesetzten Falkenarten sind spezialisierte Jäger, die sich vorwiegend von Vögeln ernähren, wie beispielsweise der Wanderfalke und der Merlin. Eine bemerkenswerte Ausnahme bilden Wüstenfalken wie der Sakerfalke.
Text von Sarah mit Hilfe von KI