Hermann Bahlsen (1859–1919) hat nicht nur den Butterkeks mit den 52 Zähnen erfunden, 
sondern ist auch der Namensgeber des Wortes „Keks”. Ab 1880 arbeitete Hermann Bahlsen als Zuckerhändler in London,
wo er dieses leicht süßliche Dauergebäck kennenlernte, das die Engländer gern zum Tee aßen und „cakes” nannten.
Zur Feier der Geburt Christi wurden also süße Plätzchen gebacken und von den Mönchen an die ärmere Bevölkerung verteilt.
So konnte man den Menschen in der Vorweihnachtszeit das Warten auf die Geburt des Heilands mit einer besonderen Freude versüßen.
Nüsse, Schokolade oder Marzipan schmückten die kleinen, flachen Kuchen, die damals in vielen Regionen „Platz“ genannt wurden.
So wurde aus „Platz“ im Laufe der Zeit „Plätzchen“. Damit wäre der Ursprung des Namens geklärt.
Plätzchen sind süße Kleingebäckstücke aus dem Bereich der Feinbackwaren, die in Deutschland traditionell zur Weihnachtszeit gebacken werden. 
Der Name leitet sich vom lateinischen Wort „placenta“ für „Kuchen“ ab. Historisch waren die Gebäckstücke eher teuer und luxuriös. 
Oft werden sie mit Zutaten wie Nüssen, Schokolade oder Marzipan verfeinert. 
Geburtstag. Er ist goldbraun, rechteckig, knusprig und hat mit seinen 52 „Zähnen” einen markanten Rahmen. 
Im Jahr 2016 wird der Leibnizkeks 125 Jahre alt. Dass sein Keks einmal weltberühmt werden würde, 
hätte Hermann Bahlsen im Jahr 1891 wohl kaum gedacht.
Text von Pia mit Hilfe von KI.