gehören zur Unterfamilie der Wühler innerhalb der Mäuseartigen und umfassen rund 20 Arten. Ihr natürliches Verbreitungsgebiet erstreckt sich über trockene und halbtrockene Regionen Eurasiens. In Mitteleuropa ist lediglich der Feldhamster heimisch.
Fossile Funde belegen das Vorkommen von Hamstern seit dem mittleren Miozän in Nordafrika und Eurasien. Die meisten Arten gelten derzeit nicht als gefährdet. Eine Ausnahme bildet jedoch der Feldhamster, der im Juli 2020 von der IUCN als vom Aussterben bedroht (critically endangered) eingestuft wurde. Auch der Syrische Goldhamster stellt eine Besonderheit dar, da er – wie einige andere Arten – als Heim- und Versuchstier genutzt wird.
Hamster sind maus- bis rattengroß und weisen eine wühlmausähnliche Körperform auf, jedoch mit einem typischerweise kurzen Schwanz. In jeder Kieferhälfte besitzen sie drei bewurzelte Backenzähne, deren Höcker in zwei Längsreihen angeordnet sind. Diese sind durch Schmelzleisten meist kreuzweise miteinander verbunden. Charakteristisch sind auch ihre großen, innenliegenden Backentaschen, die sie zum Transport von Nahrung verwenden.
Text von Maxim D. mit Hilfe von KI.