Die Wassermelone ist eine der beliebtesten Sommerfrüchte weltweit: Sie ist saftig, süß und erfrischend. Doch hinter dem knallroten Fruchtfleisch steckt mehr als nur ein leckerer Durstlöscher. Sie überzeugt auch durch ihre gesundheitlichen Vorteile, ihren geringen Kaloriengehalt und ihre Vielseitigkeit.
Ursprünglich stammt sie aus Afrika, genauer gesagt aus der Region rund um das heutige Sudan. Bereits vor über 4.000 Jahren wurde sie dort kultiviert. Heute wird sie weltweit – vor allem in warmen Regionen wie China, der Türkei, Brasilien, Ägypten und den USA – angebaut. China ist übrigens der größte Produzent von Wassermelonen.
Die klassische Wassermelone ist an ihrer glatten, dunkelgrünen Schale und dem leuchtend roten Fruchtfleisch mit schwarzen Kernen zu erkennen. Es gibt jedoch auch Sorten mit gelbem oder orangefarbenem Fruchtfleisch sowie kernlose Varianten. Trotz ihrer enormen Größe – eine Wassermelone kann bis zu zehn Kilogramm wiegen – besteht sie zu 90–95 % aus Wasser.
Wassermelonen sind nicht nur lecker, sondern auch gesund. Hier einige ihrer wichtigsten Inhaltsstoffe:
– Wassergehalt: Ideal zur Hydration an heißen Tagen.
Vitamine: Enthält die Vitamine A, C und B.
Mineralstoffe: Sie liefert Kalium und Magnesium, die wichtig für die Muskeln und den Kreislauf sind.
– Antioxidantien: Vor allem Lycopin, ein Pflanzenstoff, der Zellen vor freien Radikalen schützt und entzündungshemmend wirkt.
– Kalorienarm: 100 Gramm enthalten nur etwa 30 kcal – perfekt für eine leichte Sommerernährung.
Verwendung in der Küche
Wassermelone ist äußerst vielseitig:
– Frisch als Snack: In Stücke geschnitten oder als Kugeln serviert.
Im Salat: Besonders beliebt ist die Kombination mit Feta, Minze und Gurke.
Smoothies und Säfte: Erfrischend und schnell zubereitet.
Gegrillt: Ja, auch das geht! Die süße Note passt gut zu pikanten Zutaten.
Eis und Sorbet: Perfekt als gesunder Nachtisch.
Auch die Kerne der Wassermelone sind essbar und enthalten gesunde Fette und Eiweiß.
Text von Sarah mit Hilfe von KI.