London. Die britische Regierung hat ein ehrgeiziges Programm zur Förderung der heimischen Quantentechnologie aufgelegt. Mit einer Investition von mehr als 500 Millionen Pfund in den nächsten vier Jahren will das Vereinigte Königreich die technologische Unabhängigkeit stärken und seine führende Position in diesem aufstrebenden Bereich sichern.
Der Fokus liegt auf der Entwicklung von Quantencomputern, sicheren Kommunikationssystemen, innovativer Bildgebung sowie der Grundlagenforschung im Bereich der Quantenmaterialien. Das nationale Programm soll sowohl Start-ups als auch etablierte Forschungsinstitute einbinden. Ein Großteil der Mittel wird in ein neu gegründetes National Quantum Computing Centre fließen, das als Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik fungieren soll.
Besorgnis erregend ist für viele Beobachter, dass in jüngster Zeit mehrere britische Quantenfirmen von ausländischen Investoren, insbesondere aus den USA, übernommen wurden. Die Regierung sieht darin eine Bedrohung für ihre technologische Souveränität. Die neue Initiative enthält daher auch Maßnahmen, um sensible Technologien vor ausländischem Zugriff zu schützen.
Einordnung: Die Investition gilt als Antwort auf ähnliche Förderprogramme in den USA, China und der EU. Experten betonen, dass Großbritannien frühzeitig im Quantenbereich aktiv war, zuletzt jedoch ins Hintertreffen zu geraten drohte. Die neuen Mittel sollen die Forschung beschleunigen und verhindern, dass entscheidendes Know-how ins Ausland abwandert.
Text von Sebastian mit Hilfe von ChatGPT.