Revolution am Himmel: Galileo Galilei blickt tiefer ins Universum

Von unserer Wissenschaftsredaktion

Florenz, 1610 – Eine Entdeckung erschüttert das Weltbild: Der italienische Naturforscher Galileo Galilei hat mit einem neuartigen Fernrohr Himmelskörper beobachtet, die das bisherige Verständnis des Universums in Frage stellen.

Galilei, Professor aus Padua, hat unlängst ein Fernrohr entwickelt, das bis zu 30-fach vergrößern kann – ein technisches Wunderwerk seiner Zeit. Mit diesem Gerät richtete er seinen Blick gen Himmel und machte eine Reihe spektakulärer Entdeckungen.

Zu den bedeutendsten zählt die Beobachtung von vier „Wandelsternen“, die den Planeten Jupiter umkreisen. Diese Monde – heute als die Galileischen Monde bekannt – widersprechen der lange geltenden Lehre, dass alle Himmelskörper die Erde umkreisen. Galileis Beobachtungen stützen damit die Theorie des polnischen Astronomen Nikolaus Kopernikus, wonach sich die Planeten um die Sonne drehen – ein Konzept, das von der katholischen Kirche bislang als ketzerisch abgelehnt wird.

Doch damit nicht genug: Galilei entdeckte zudem, dass die Oberfläche des Mondes nicht glatt ist, wie man bislang annahm, sondern voller Krater und Berge steckt. Auch die Milchstraße, einst als mystischer Nebel gedeutet, offenbarte sich unter Galileis Fernrohr als ein Meer aus zahllosen Sternen.

„Ich habe nie geglaubt, dass die Erde im Zentrum des Universums steht“, äußerte Galilei gegenüber einem Freund. „Nun aber kann ich es zeigen.“

Die Reaktionen auf seine Entdeckungen sind gespalten. Während Wissenschaftler in ganz Europa fasziniert sind, regt sich Widerstand aus kirchlichen Kreisen. Die Kirche sieht ihr Weltbild gefährdet – ein Konflikt bahnt sich an.

Galileis Werk „Sidereus Nuncius“ (Sternenbote), in dem er seine Beobachtungen festhält, verbreitet sich rasch über die Landesgrenzen hinaus und sorgt für Aufsehen.

Ob Galilei den Lauf der Wissenschaft für immer verändert hat, wird die Zeit zeigen. Doch schon jetzt steht fest: Der Blick durchs Fernrohr hat die Tore zu einer neuen Ära geöffnet – der modernen Astronomie.

Text von Kay mit Hilfe von ChatGPT.